Mittwochstraining "jeden Mittwoch" von 20:00-22:00

Hallo zusammen!

Aufgrund eines etwas hitzigen Gesprächs vor 2 Abenden ist mir noch eine Idee gekommen. Es geht um die Situation, wo einer 6 hat. Ich schlage vor, wir handhaben solche Situationen in Zukunft etwa wie folgt:

1. Gegner AUSSER Schussreichweite: der "Retter" sagt an, derjenige der 6 hat folgt. So kann sich der Retter möglichst gut in Position bringen.

2. Gegner INNERHALB Schussreichweite: Da derjenige mit 6 nun relativ starke Ausweichmanöver fliegen muss, sagt er von nun an laufend seine Manöver an. Somit ist der Retter vorab informiert und hat den entscheidenden Vorteil gegenüber dem Gegner, der erst sehen muss, was derjenige mit 6 macht.

Für mich wärs einen Praxistest wert. Was meint ihr?

Ja, ein schwieriges Thema.

Grundsätzlich sollte meiner Meinung nach immer die Sicherheit des gejagten Piloten im Vordergrund stehen, weniger der Abschuss der Feindmaschine. Die kritische Frage ist dann, ob die Sicherheit des Gejagten am besten gewährleistet ist, wenn...
- dieser mit Ausweichmanövern auf seine 6 reagiert oder
- dieser sich auf die Einschätzung und Treffsicherheit seines Flügelmanns verlässt.

Ich denke, dass das vor allem situationsbedingt entschieden werden muss. In vielen Fällen wird es auf eine Kombination an Ausweichmanövern (bis sich der Flügelmann in Abschussposition gebracht hat) und "den Gegner in eine gute Position bringen" hinauslaufen.

Sobald der Flügelmann ansagt, in einer entsprechenden Abschussposition zu sein, muss das aber auch tatsächlich der Fall sein - hier darf es dann zu keiner Verzögerung kommen, um den Gejagten nicht einem zu großen Risiko auszusetzen. Primäres Ziel des Flügelmannes sollte auch sein, die Feindmaschine aus der 6 des Gejagten wegzuschießen, nicht zwingend sofort einen Abschuss zu erzielen. Daher den Gegner bereits früh unter Druck setzen, nicht erst bis auf 50 m annähern.

In der Regel neigt man als Flügelmann dazu, von seinem Jagdinstinkt beeinflusst, die Situation zu positiv einzuschätzen. So passiert es mir dann auch öfter, dass ich erst nach 15 Sekunden das Feuer eröffne, obwohl ich zuvor mit bestem Gewissen nur 5 Sekunden kommuniziert hatte.

Meine Meinung in Kurzform:
Der Gejagte muss die letztendliche Entscheidung treffen, ob er primär auf Ausweichmanöver setzt (dann aber dem Flügelmann den Abschuss erschwert) oder primär versucht, die Feindmaschine für seinen Flügelmann in eine gute Abschussposition zu bringen. Die Kommunikation zwischen beiden Maschinen ist hierbei (für beide Maschinen) sehr wichtig - auch als Entscheidungsgrundlage für den Gejagten.

Da schließ ich mich DUIs Zusammenfassung an. Kommunikation ist das A und O und die Situation kann nicht einfach in 2 Fälle eingeteilt werden.
Außerdem sollten so Zeitangaben eh weggelassen werden. Bei so nem Luftkampf hat man kein Zeitgefühl (für Sekunden). Eher sollte man ne Distanzangabe machen und ob man näher kommt oder eben nicht.
Es reicht ja schon wenn man ein "außer Schussreichweite, komme schnell/langsam/garnicht näher" oder "gebe Störfeuer, aber er lässt nich ab" durchgibt und eben die (für den Gejagten optionalen) Fluganweisungen.

Training 26.03.14

Luftkampf Training für die Jagd.
Schiff Skip Bomben für die 6te.(110+Ju88)

Hallo Leute,

hätte heute Abend seit längerem mal wieder Zeit zum Fliegen und wollte fragen, ob ich beim Training mitmachen darf.

Gruß

August

Ja klar, schau einfach vorbei!