Tool für Einsatzplanung
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- JG4_Doctom
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Leider mussten wir feststellen, dass ein einzelner Pilot damit schnell überfordert ist. Ein Mann zusätzlich auf dem Bombenschützenplatz der zugleich navigiert wäre von Vorteil. Zumindest bei einer Maschine im Verband....
Grüße Doctom
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JG4_Doctom schrieb: Leider mussten wir feststellen, dass ein einzelner Pilot damit schnell überfordert ist. Ein Mann zusätzlich auf dem Bombenschützenplatz der zugleich navigiert wäre von Vorteil. Zumindest bei einer Maschine im Verband....
Grüße Doctom
Ja, genau das war auch mein Eindruck. Aufwand, Einarbeitungszeit und tatsächlicher Nutzen gehen hier schnell auseinander. So lange wir keine Nachteinsätze über Wasser fliegen müssen, wird sich kaum einer die Mühe einer detaillierten Navigation machen.
Ihr habt euch damals so unfassbar viel Mühe gegeben, bei Meteors-Excel-Tabelle wurde mir schon etwas blümerant. Ich konnte jedoch einige Werte von Meteor nicht Nachfliegen, womöglich hatte sich mit dem TF 4.312 Patch doch etwas am PATIN geändert. Nach Aussage von Dietrich, der ja nun für seine ausgefeilte Flugplanung bekannt ist, spielt auch die Deviation durch die Flugzeugmasse so gut wie keine Rolle. Er addiert auf den Magnetkurs 11 Grad - fertig. Ich glaube, ich hatte von Dir eine Deviationstabelle für die 88 gesehen, Dotcom. Da lag die Kursuntreue in bestimmten Richtungen bei 12 Grad und mehr. Ich habe das in den vergangenen Tagen mal Nachgeflogen und landete nie dort, wo ich eigentlich hin wollte. Oder ich habe die Zahlen nicht korrekt interpretiert. (Wind war natürlich 0)
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Update, jetzt schon
@Henry, ja die Testerei war schon Cool. Definitiv geht in CLOD die Kreuzpeilung. Wenn das alle 10 Minuten gemacht wird, kommst Du Millimetergenau über das Ziel. Werde mal ein Bild von meinen Werkzeugen fertigen. Das erklärt mehr als Worte. Es ist eben eine Abhängigkeit von den Kartenbauern. Ein "Langstreckenfunkmast" bei Calais wird bis über London empfangen und kann zur Navigation verwendet werden. Wenn nun Kartenbauer "SOW" sich breitschlagen lassen, die historischen Sendeanlagen einzupflegen, dann hätten die Roten echt ein Problem. Hier wären Zielanflüge möglich...., hi,hi! Würde Euch gerne unterstützen, hab aber echt ein Zeitproblem. So lange Onlinezeiten sind bei mir nicht mehr drin. Vielleicht geht ja mal kurz was an einem Mittwochabend?
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JG4_Doctom schrieb: Leider mussten wir feststellen, dass ein einzelner Pilot damit schnell überfordert ist. Ein Mann zusätzlich auf dem Bombenschützenplatz der zugleich navigiert wäre von Vorteil. Zumindest bei einer Maschine im Verband....
Tja, das war schon damals so
Der Aufwand bei der Kursberechnung und die Einarbeitungszeit in die doch komplexe Materie stehen in keinem guten Verhältnis zur tatsächlichen Nutzung. Und so lange wir nicht nachts ein Ziel punktgenau finden müssen, ist eine Kombination von Mag.Kurs+Deklination+Landmarken immer noch am praktikabelsten. Bei langen Strecken etwa von Barnay nach Reading spielt dann der Versatz durch Wind die entscheidende Rolle.
Ich erinnere mich noch gut an den Roman von Erwin Morzfeld "Er flog an meiner Seite" über die Geschichte einer Ju-88-Besatzung. Auf dem Navigator lastete ein unglaublicher Druck, er war pausenlos damit beschäftigt, Daten (Temp./Wind/Luftdruck/Flugdaten) abzurufen und den Kurs fortwährend neu zu planen.
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