Angriffstaktik Me 262 mit Bordraketen R4/M Orkan
Angriffstaktik Me 262 mit Bordraketen R4/M Orkan wurde erstellt von Eisbär
Posted 5 Jahre 1 Monat her #39183
Angriffstaktik Me 262 mit Bordraketen R4/M Orkan
Die R4/M Orkan hatte eine maximale Reichweite von 1100m.
Bei der bevorzugten Kampfentfernung von 600m waren die ballistischen Werte identisch mit denen der 30mm MK. Somit konnte ohne Umstellung normal mit dem Revi gezielt werden.
Folglich wurde im Kreiselvisier die Entfernung auf 600m eingestellt, die Spannweite auf den anzugreifenden Bombertyp. (z.B. bei B25 Bombern 21m)
Der Angriff auf den Bomberverband erfolgte von hinten in gleicher Höhe. Mit dem Visier wurde ein möglichst im Zentrum des Verbandes fliegender Bomber erfasst. Aus 600m Entfernung wurden alle R4/M Raketen (volle Salve) abgefeuert.
Wegen der hohen Anfangsgeschwindigkeit der Rakete (525m/s) und des relativ großen Bereichs, den eine volle Raketensalve abdeckte, war ein rechtzeitiges Ausweichen der schwerfälligen Bomber äußerst schwierig, insbesondere auch deshalb, weil aufgrund des engen Formationsflugs keine beliebigen Ausweichmanöver geflogen werden konnten, ohne eine Kollision mit eigenen Flugzeugen zu riskieren.
Nachfolgend konnten einzeln fliegende und/oder beschädigte Bomber erfolgreich mit Bordwaffen bekämpft werden.
Die R4/M Orkan hatte eine maximale Reichweite von 1100m.
Bei der bevorzugten Kampfentfernung von 600m waren die ballistischen Werte identisch mit denen der 30mm MK. Somit konnte ohne Umstellung normal mit dem Revi gezielt werden.
Folglich wurde im Kreiselvisier die Entfernung auf 600m eingestellt, die Spannweite auf den anzugreifenden Bombertyp. (z.B. bei B25 Bombern 21m)
Der Angriff auf den Bomberverband erfolgte von hinten in gleicher Höhe. Mit dem Visier wurde ein möglichst im Zentrum des Verbandes fliegender Bomber erfasst. Aus 600m Entfernung wurden alle R4/M Raketen (volle Salve) abgefeuert.
Wegen der hohen Anfangsgeschwindigkeit der Rakete (525m/s) und des relativ großen Bereichs, den eine volle Raketensalve abdeckte, war ein rechtzeitiges Ausweichen der schwerfälligen Bomber äußerst schwierig, insbesondere auch deshalb, weil aufgrund des engen Formationsflugs keine beliebigen Ausweichmanöver geflogen werden konnten, ohne eine Kollision mit eigenen Flugzeugen zu riskieren.
Nachfolgend konnten einzeln fliegende und/oder beschädigte Bomber erfolgreich mit Bordwaffen bekämpft werden.
| Leutnant 'Eisbär' Schulungsbeauftragter Stab I. / JG4 |
von Eisbär
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