Frage zur Radbremsen Verwendung
- ATOMBaneblade
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Meine Frage nun ist ob es eine möglichkeit gibt die Radbremsen "schubweise" zu aktivieren.
Freue mich über jede Hilfe weil ich unbedingt besser werden will (das simulator fieber hat mich mal wieder gepackt haha) und ich hoffe mal das meine Unwissenheit über Flugzeuge nicht zu viele Leute hier wütend macht.
MFG,
Bane
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Hast du schon ein Joystick?
Von den Radbremsen würde ich beim Start abraten, denn du willst ja schnell werden und nicht langsam
Versuch mal (wenn du ein Joystick hast der sich drehen lässt) das rechte Seitenruder/pedal fast durch zu drücken und danach nachzugeben wenn die Maschine sich in Bewegung gesetzt hat. Nicht verzagen, ist einfach eine Übungssache...aber das hat man recht schnell drauf.
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- SchwarzerRitter
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erstmal Bienvenue
aus Erfahrung her, sollte man schon, wenn du nur anfaengst zu spüren dass die Maschiene nach Li oder Re ziehen wird, sofort schon anfangen etwas dagegen zu steuern mit Seitenruder, denn wenn die Maschiene bereits zieht, ist es desoefteren schon zu spät...
wie gesagt bei mir ist es bereits intuitiv dass ich schon gegenmassnahme mache !
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Meine Startprozedur:
1.cockpit auf
2. Radbremsen zu
3. Öl und Wasserkühler ganz auf
4. Propellerverstellung 12h
5. Kraftstoffhahn an...Hebel oben
6. Gashebel zu
7. Klappen leicht (10 Grad) unten (kein Muss, die Kiste hebt auch so ab. Ist was Persönliches)
6. Zündung
Bremsen auf, 0,6-0,7 ata zum Rollen hier verwende ich die Radbremsen zum Ausgleichen des Drehmoments. Immerschön rechts links, damit man sieht, wo man hinrollt.
Startposition:
Haube zu, Rakete Meldung , Leicht Seitenruder rechts, 30%, dann 60% dann 100% Schub. In der 109 gebe ich nie vollen Schub, da mir die Kiste sonst ausbricht. Nur mit Seitenruder das Drehmoment kontern. Bei Verwendung der Bremsen ist am Ende des Startvorgangs sonst trotz Klappen zu wenig Piste übrig. Grad bei den Kurzen Bahnen. Mit den Klappen, kommst Du relativ stabil bei 180 kmh zum 'solo'. Soll heißen , Du bist in der Luft.
Fahrwerk rein, Klappen rein. Leichter Steigflug, Bei allen Modellen bis zur E4 auf die Drezahl achten, bei E4 wider die Automatik einkuppeln. Hast Du deine 'Halo' erreicht, austrimmen.
Die 109 war mit Sicherheit eines der Jagdflugzeuge im 2.Weltkrieg die am schwersten zu starten und Landen war. Dies war bedingt durch niedriges Gewicht, extrem starker Motor und die "bescheuerte' Fahrwerksanordnung. Nicht wenige Piloten der Luftwaffe ließen ihr Leben bei Start und Landung, selbst erfahrenen Flieger. Das wird bei den späteren Modellen sogar noch heftiger.
Bei der Landung Dreh ich bis heute noch gerne ne Pirouette...
Radbremsen verwende ich sonst nur bei der Landung, um zu verhindern, das die Kiste ausbricht, dann gaaaaaanz langsam ab 80kmh, sonst gibt's ein Fligerdenkmal
Das fand ich noch im Netz:
oberfeldmaus:
Das Fliegen der Bf 109
Start
1. Wasser- und Schmierstoffkühlerklappen auf.
2. Landeklappen in Startstellung (20°); äußeres Verstellrad links, Anzeige auf linker Landeklappe.
3. Höhenflosse in Stellung 0 bis +1°; inneres Verstellrad links, mechanisches Anzeigegerät vor dem Handrad.
4. Nur starten bei mindestens 30° Schmierstoff-Eintrittstemperatur (Druckknopf am Gerät drücken).
5. Günstigste Bahngeschwindigkeit für Steigflug etwa 250 km/h in Bodennähe.
6. Fahrwerk einziehen: Fahrwerksschalter in Stellung "Ein". Nach Einziehen springt der Fahrwerksschalter selbstständig in Stellung "Ruhe" zurück; sollte der Schalter nicht zurückspringen, dann am Schaltergriff ziehen.
Stetige Anzeige der Fahrwerksstellung durch mechanischen Fahrwerksanzeiger. Anzeige der Endstellung durch elektrisches Anzeigegerät (rot = vollständig eingezogen). Lichtzeichen lassen sich ausschalten, leuchten bei Ausfahren der Landeklappen von selbst wieder auf. Rastet Fahrwerk nicht vollständig ein, dann Fahrwerksschalter nochmals in Stellung "Ein".
7. Landeklappen ganz zurückstellen (äußeres Handrad an linker Führerraumseitenwand); Anzeige des Klappenausschlages auf linker Klappe. Trimmen (inneres Handrad an linker Seitenwand).
Beide Handräder können gleichzeitig umfasst und betätigt werden.
Anmerkung: Bei Ausfall der Kraftstoff-Förderpumpe am Motor ist Kraftstoff-Notförderung durch Betätigen der Kraftstoffhandpumpe NICHT möglich.
Landung
1. Fahrt auf etwa 200 bis 220 km/h verringern.
2. Bei Flugzeugen ohne Luftschrauben-Verstellautomatik, Luftschraubensteigung durch Daumenschalter am Gashebel oder Verstellschraubenschalter am Gerätebrett auf 12 Uhr.
3. Elektrisches Fahrwerksanzeigegerät einschalten; rote Lampen müssen aufleuchten.
4. Fahrwerk ausfahren: Fahrwerksschalter in Stellung "Aus".
Ausfahrvorgang am mechanischen Anzeigegerät beobachten. Nach Aufleuchten der beiden grünen Lampen des elektrischen Fahrwerksanzeigegeräts ist das Fahrwerk in der ausgefahrenen Endstellung eingerastet. Der Fahrwerksschalter springt selbsttätig in Stellung "Ruhe" zurück, sollte er nicht wenige Sekunden nach Aufleuchten der grünen Lampen zurückspringen, dann ist am Schaltergriff zu ziehen.
Rastet Fahrwerk nicht vollständig ein, Fahrwerksschalter nochmals in Stellung "Aus".
5. Landeklappen voll (40°) ausfahren (äußeres Handrad an linker Führerraumseitenwand); Anzeige des Klappenausschlages auf linker Klappe. Flugzeug schwanzlastig trimmen (inneres Handrad an linker Seitenwand). Beide Handräder können gleichzeitig umfasst und betätigt werden. Ertönt beim Ausfahren der Landeklappen das Boschhorn, so ist das Fahrwerk nicht vollständig ausgefahren; Fahrwerksschalter erneut in Stellung "Aus", bis Hupton erlischt.
Achtung! Geschwindigkeitsbegrenzung von 250 km/h für voll ausgefahrene Landeklappen beachten.
6. Anschweben mit 150 km/h.
Das Flugzeug ist stark nach vorne geneigt, der Gleitwinkel ist steil. Flugzeug verliert in steiler Lage, z. B. beim Abfangen oder Gaswegnehmen rasch an Fahrt. Siehe Messerschmitt-Druckschrift "Start- und Landetechnik mit Landeklappen".
7. Ausblickmöglichkeit bei vereisten Windschutzscheiben durch aufklappbares Schlechtwetterfenster in linker vorderer Scheibe (Riegel zurückziehen).
Anmerkung: Nach Landung Kaltstartvorbereitung (unter Flugzeugwart I. H.) beachten!
Aus der L. Dv. 556/3 - Flugzeughandbuch Bf 109 E
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die Bremsen kannst Du natürlich im Spiel auch auf "Achsen" legen, nötig wären dazu Pedale.
Zum Start brauchst Du die Bremsen aber nicht, die Maschine lässt sich mit ein bisschen Erfahrung sehr gut mit dem Seitenruder gerade halten.
Und das Seitenruder sollte definitiv auf eine Achse konfiguriert sein, also ein Stick mit drehbarem Griff is definitiv Pflicht.
Betreff Joystick-Empfehlung: Finger weg vom Hotas-X. Der T16000 ist für gleiches oder weniger Geld um Welten besser.
Nachtrag: ich sollte es diese Woche endlich mal wieder zum Training schaffen. Falls es klappt können wir das gerne separat üben.
Wenn das dann klappt machen wir zusammen ne schöne Landung und lassen sie, ganz geschmeidig, von Cray kommentieren
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sKylon schrieb: Wow, da hat der Graf ja ´nen Text hingeklotzt
die Bremsen kannst Du natürlich im Spiel auch auf "Achsen" legen, nötig wären dazu Pedale.
Zum Start brauchst Du die Bremsen aber nicht, die Maschine lässt sich mit ein bisschen Erfahrung sehr gut mit dem Seitenruder gerade halten.
Und das Seitenruder sollte definitiv auf eine Achse konfiguriert sein, also ein Stick mit drehbarem Griff is definitiv Pflicht.
Betreff Joystick-Empfehlung: Finger weg vom Hotas-X. Der T16000 ist für gleiches oder weniger Geld um Welten besser.
Nachtrag: ich sollte es diese Woche endlich mal wieder zum Training schaffen. Falls es klappt können wir das gerne separat üben.
Wenn das dann klappt machen wir zusammen ne schöne Landung und lassen sie, ganz geschmeidig, von Cray kommentieren
JA,.....vor der Praxis kommt die Theorie (laber, schwadronier,...oberlehrerhaft). Hätte ich IL2 Sturmovik online geflogen, wäre ich heute auch weiter.......
ok streich den Hotas x, ich hab mir meinen grad nochmal angeschaut, und in den Müll geschmissen, da die xachse hin ist...... und der hatte nicht viele Flugstunden....
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