Einmotorenflug auf der Junkers Ju88
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P. Stahl schildert auch einen Einmot-Landeanflug,,
Der abgebrochen werden musste, da eine 109 auf die landebahn rollte.
Beim versuch mit einen mot durchzustarten führte das erhöhte drehmoment des laufenden motors, dass nicht durch Das seitenruder ausgeglichen werden konnte zum Absturz, wobei die Besatzung ums Leben kam.
Der abgebrochen werden musste, da eine 109 auf die landebahn rollte.
Beim versuch mit einen mot durchzustarten führte das erhöhte drehmoment des laufenden motors, dass nicht durch Das seitenruder ausgeglichen werden konnte zum Absturz, wobei die Besatzung ums Leben kam.
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Hajo Herrmann, Kampf und Jagdflieger, Begründer der "Wilden Sau" berichtet in seiner Biografie von einem entsprechenden Flug mit einer JU 88A-4.
Flaktreffer bei einem Angriff auf den Hafen von Piräus am 6. April 1941. Der linke Motor musste sofort stillgelegt werden. Propellor auf Segelstellung. Bei abstellen des Motors betrug die Flughöhe 1000m. Mühsames ausbalancieren begann. Bei einer Geschwindigkeit von 200 km/h verlor die Maschine langsam an Höhe. Er musste die Maschine fallen lassen um in Wassernähe dichtere, tragfähigere Luft zu finden. Die weitere Flughöhe war dann 100m. Nach entsprechender Berechnung wurde Kraftstoff abgelassen und zur weiteren Erleichterung leere, wie volle Munitionstrommeln über Bord geworfen. Die automatische Kurssteuerung, die den einseitigen Motorenzug auszugleichen hatte musste abgeschaltet werden. Der Generator des laufenden Motors schaffte es alleine nicht. Die Besatzung schaffte über eine Strecke von 450 Km in tüftelnder Kleinarbeit einen Höhengewinn von 600m und mit dem letzten Kraftstoff (entgegen der Dienstvorschrift bei einmotorigen Nachtlandungen) eine Radlandung.
Hier dürften Können der gesamten Besatzung und viel Glück die entscheidenden Faktoren gewesen sein.
Flaktreffer bei einem Angriff auf den Hafen von Piräus am 6. April 1941. Der linke Motor musste sofort stillgelegt werden. Propellor auf Segelstellung. Bei abstellen des Motors betrug die Flughöhe 1000m. Mühsames ausbalancieren begann. Bei einer Geschwindigkeit von 200 km/h verlor die Maschine langsam an Höhe. Er musste die Maschine fallen lassen um in Wassernähe dichtere, tragfähigere Luft zu finden. Die weitere Flughöhe war dann 100m. Nach entsprechender Berechnung wurde Kraftstoff abgelassen und zur weiteren Erleichterung leere, wie volle Munitionstrommeln über Bord geworfen. Die automatische Kurssteuerung, die den einseitigen Motorenzug auszugleichen hatte musste abgeschaltet werden. Der Generator des laufenden Motors schaffte es alleine nicht. Die Besatzung schaffte über eine Strecke von 450 Km in tüftelnder Kleinarbeit einen Höhengewinn von 600m und mit dem letzten Kraftstoff (entgegen der Dienstvorschrift bei einmotorigen Nachtlandungen) eine Radlandung.
Hier dürften Können der gesamten Besatzung und viel Glück die entscheidenden Faktoren gewesen sein.
| Leutnant 'Eisbär' Schulungsbeauftragter Stab I. / JG4 |
von Eisbär
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Ich habe noch einmal in dem Buch nachgeschaut und es deckt sich mit dem was Goddee gepostet hat und auch von den anderen bestätigt wurde.
| Leutnant 'Matthias' Stabsangehöriger Geschwaderstab / JG4 |
von Matthias
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