Flugschule der 5.Staffel
- Eisbär
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| Leutnant 'Eisbär' Schulungsbeauftragter Stab I. / JG4 |
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- Matthias
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D.h für uns wieder pünktlich um 20.00 Uhr im JG4 TS sammeln und dann wollen wir mal die Flügel zum glühen bringen

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| Oberleutnant 'Matthias' Stabsangehöriger Geschwaderstab / JG4 |
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- Matthias
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Gestern haben wir offensiven Luftkampf geübt, für uns eher Neuland aber letzlich kein Hexenwerk.
Wir haben uns teuer verkauft und konnten auch dem Gegner das Leben schwer machen , auf
Taw sollten wir aber eine solche Situation lieber vermeiden oder zusehen das man sich schnell vom Feind löst.
Gleichzeitig war es eine Übung für uns die Me-110 am Limit zu fliegen und noch mehr ein Gefühl dafür zu bekommen,
was wir ihr zumuten können.
Ich denke jeder einzelne hat gestern erkannt woran er noch arbeiten muss, dafür haben wir dann auch den nächsten Mittwoch geplant.
Falls das gemeinsame Training ausfallen sollte, wird Eisbär etwas vorbereiten und mit euch üben.
Bis dahin, Gruß Matthias
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| Oberleutnant 'Matthias' Stabsangehöriger Geschwaderstab / JG4 |
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- Eisbär
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Bei der Panzerbekämpfung mit Bomben wurden Sprengbomben SC 50, SC 250, SC 500 oder SC 1000 eingesetzt.
Die SC 1000 wurde gegen erkannte, massierte Panzerverbände eingesetzt.
Voraussetzung war eine geeignete trockene Startbahn, damit man mit dieser Last überhaupt starten konnte. Das war fast nur in der Sommerzeit möglich. Der Anflug erfolgte in 2000m Höhe, geworfen wurde aus dem Sturzflug. Man hatte nur eine Anflugmöglichkeit um die Bombe ins Ziel zu bringen. Ein Abfangen mit der angehängten SC 1000 war nicht möglich. Hierbei wäre man an die Grenze des Bruchlastvielfachen der Bf 110 gestossen.
Ähnlich war das Verfahren, wenn zwei SC 500 angehängt waren. Hatte man eine Bombe geworfen war das Abfangen allerdings kein Problem. Somit konnte die zweite Bombe bei einem erneuten Anflug geworfen werden.
Gegen schwere Panzer waren die SC 250 am besten geeignet. Zusätzlich wurden an den Flächen jeweils noch zwei SC 50 eingehängt. Mit insgesamt 700 kg Bombenlast waren die Leistungsreserven, vor allem was die Zelle betraf nicht ausgeschöpft.
Der Anflug erfolgte mit 450 km/h in 50 bis 60m Höhe. Etwa 1200m vor der Panzerformation stieg man auf 400m. Der als Ziel ausgewählte Panzer wurde im flachen Sturzflug angeflogen. Die Bombe wurde aus 15 bis 20m Höhe kurz vor dem Ziel ausgeklinkt. (Wurfhöhen unter 10m führten zu Blindgängern.) Mit der zweiten SC 250 konnte nach einer Kampfkurve ein weiterer schwerer Panzer bekämpft werden. Die SC 50 wurden gegen leichte Panzer, Zugmaschinen oder LKW eingesetzt.
Quelle: Messerschmitt Bf 110 im Einsatz auf verschiedenen Kriegsschauplätzen
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| Leutnant 'Eisbär' Schulungsbeauftragter Stab I. / JG4 |
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- Kruger
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| Leutnant 'Kruger' Gruppen TO Stab I. / JG4 |
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- Eisbär
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Quelle: deutscheluftwaffe.de
In der D.(Luft) T.g. 6413 EZ 42/1-A1
findet man folgende Aussage:
Für die Verwendung im Jagdbomber ist das Strichkreuz zur Vorhaltbestimmung mit Gradeinteilung versehen.
In der D.(Luft) T 6403 Handbuch Revi 16B steht:
Durchgehendes senkrecht stehendes Strichkreuz mit Gradteilung und Vorhaltekreis. Der Abstand von Teilstrich zu Teilstrich beträgt 1 Grad.
In der LDv 20/2 Die Ausbildung im Bombenwurf aus dem Sturzflug
findet man eine Tafel für den Windausgleichswinkel im Bombenwurf.
Dieser Ausgleichswinkel beträgt z.B. bei Windgeschwindigkeit von 18 km/h 2°.
Aus der Zusammenfassung der Angaben kann man ableiten, wie man das Visier mit den Vorhaltemarken für den Bombenwurf bei Wind nutzt.
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| Leutnant 'Eisbär' Schulungsbeauftragter Stab I. / JG4 |
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- Eisbär
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Begriffsbestimmungen:
Aufsatzwinkel ist der Winkel zwischen der Flugzeuglängsachse und der Visierlinie.
Er dient zur Ausschaltung der Rücktrift der Bombe. Bei einer Auslösehöhe von 500 - 700 m und einem Sturzwinkel von 70° beträgt der Aufsatzwinkel 2°.
Visierpunkt ist der Punkt im Revi, mit dem das Ziel während des Sturzes angerichtet wird.
Abkommpunkt ist der Punkt im Revi, mit dem das Ziel unmittelbar vor dem Auslösen angerichtet wird. (Wird unmittelbar vor dem Auslösen durch ziehen des Flugzeugs eingenommen.)
Windausgleichswinkel ist der Luvwinkel, um den die Flugzeuglängsachse gegen den Wind angestellt werden muss, um die Versetzung des Flugzeugs durch den Wind auszuschalten. Als Faustregel gilt: Der Windausgleichswinkel beträgt für je 10 km/h 1°.
In den Beispielgrafiken ist der Aufsatzwinkel von 2° berücksichtigt. Die Windgeschwindigkeit beträgt 20 km/h und somit 2°.
(Somit muss man bei 10 km/h mehr oder weniger Wind die beiden Punkte gedanklich nur um 1° verschieben.)
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| Leutnant 'Eisbär' Schulungsbeauftragter Stab I. / JG4 |
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- Matthias
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...und so auch mein Urlaub , ab nächste Woche hat mich der Alltag wieder .
Meine Frage an die 5.Staffel ist , ob wir wieder in das Einzelraining einsteigen oder noch warten bis alle aus dem Urlaub zurück sind.
Wenn ja würde ich mir ein paar Gedanken für den kommenden Mittwoch machen , auch Vorschläge sind gern willkommen.
Feedback erwünscht.
Gruß, Matthias
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| Oberleutnant 'Matthias' Stabsangehöriger Geschwaderstab / JG4 |
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- Goose
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Da einige von uns bei CombatBox angemeldet sind,und es auf dem Server einige Bodenplatte Karten gibt,würde ich vorschlagen,daß wir die Focke 190 A8 wieder in die Luft bringen.Das einzige Problem besteht darin,daß es auf dem SLT Trainingsserver keine 190 A8 gibt,da es ja die Kuban Karte ist.
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- StormNF
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Goose schrieb: Training ist immer gut.
Da einige von uns bei CombatBox angemeldet sind,und es auf dem Server einige Bodenplatte Karten gibt,würde ich vorschlagen,daß wir die Focke 190 A8 wieder in die Luft bringen.Das einzige Problem besteht darin,daß es auf dem SLT Trainingsserver keine 190 A8 gibt,da es ja die Kuban Karte ist.
Habe die A8 mit sämtlicher möglicher Konfiguration auf mindestens 3 Plätzen, z.B. dem JFF (just for fun) im Süd-Osten der Krim und dem Luftspawn 0825 imho auf dem SLT gesehen. Bitte also nochmals prüfen!
Imho gibt es auf dem Server alle Maschinen!
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