Technisches Lexikon
| Leutnant 'Eisbär' Schulungsbeauftragter Stab I. / JG4 |
von Eisbär
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Auszug aus dem Bericht zum Testflug von Captain Eric Melrose Brown.
Während des Zweiten Weltkrieges und nach Kriegsende testete er als Kommandeur des No. 1426 Flight RAF 55 deutsche Beuteflugzeuge. Insgesamt hat er 487 unterschiedliche Typen geflogen. Er ist der Pilot mit den meisten Landungen auf Flugzeugträgern (2407).
Während des Zweiten Weltkrieges und nach Kriegsende testete er als Kommandeur des No. 1426 Flight RAF 55 deutsche Beuteflugzeuge. Insgesamt hat er 487 unterschiedliche Typen geflogen. Er ist der Pilot mit den meisten Landungen auf Flugzeugträgern (2407).
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Ergänzung zum obigen Beitrag:
Ein Focke-Wulf-Bericht aus der Kriegszeit von 1944 weist darauf hin, dass die elastische Verformung des Außenflügels der Fw 190 bei höheren G - Belastungen die Lastverteilung nach außen verlagert. Dies würde dazu führen, dass ein noch größerer Teil des Flügels gleichzeitig seinen Überziehungskoeffizienten erreicht. Kombiniert mit den scharfen Strömungsabrissmerkmalen des NACA 230XX Profils der FW 190 würde dies zu dem von Kapitän Brown festgestellten harten Strömungsabriss führen.
Anmerkung:
Diese Profile haben vor allem den Vorteil eines geringen Widerstandes bei kleinen Anstellwinkeln und erzeugen auch keine großen Nickmomente, was kleinere Leitwerke ermöglicht und die Trimmung vereinfacht.
Ein bekannter Nachteil besteht in den eher nicht so guten Eigenschaften beim Strömungsabriss.
Quelle: WWII Fighter Aerodynamics von David Lednicer aus dem Jahr 1999
Ein Focke-Wulf-Bericht aus der Kriegszeit von 1944 weist darauf hin, dass die elastische Verformung des Außenflügels der Fw 190 bei höheren G - Belastungen die Lastverteilung nach außen verlagert. Dies würde dazu führen, dass ein noch größerer Teil des Flügels gleichzeitig seinen Überziehungskoeffizienten erreicht. Kombiniert mit den scharfen Strömungsabrissmerkmalen des NACA 230XX Profils der FW 190 würde dies zu dem von Kapitän Brown festgestellten harten Strömungsabriss führen.
Anmerkung:
Diese Profile haben vor allem den Vorteil eines geringen Widerstandes bei kleinen Anstellwinkeln und erzeugen auch keine großen Nickmomente, was kleinere Leitwerke ermöglicht und die Trimmung vereinfacht.
Ein bekannter Nachteil besteht in den eher nicht so guten Eigenschaften beim Strömungsabriss.
Quelle: WWII Fighter Aerodynamics von David Lednicer aus dem Jahr 1999
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Baureihenübersicht von Daimler Benz Flugmotoren (DB 601, DB 603, DB 605)
Quelle: Flugmotoren und Strahltriebwerke, von Kyrill von Gersdorff und Kurt Grasmann, Ausgabe von 1981
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Waffenkonvergenz, Waffen Harmonisierung
Die Konvergenz ist die Einstellung der Geschossflugbahn auf die Schnittpunkte mit der Visierlinie. (Vertikal)
Die Harmonisierung ist die Einstellung der Flächenwaffen auf einen Punkt vor dem Flugzeug. (Horizontal)
Das war bei Cliffs getrennt einstellbar, bei BoX gibt es nur eine gemeinsame Einstellung.
Dieser Punkt ist bei den meisten Flugzeugen unterschiedlich, da die Lage der Waffen und die Ballistik der genutzten Munition unterschiedlich ist.
Aus diesem Grund war bei Flugzeugen mit Flächenwaffen die Einstellung bei der RAF 230 m, bei der USAAF 330 m.
Bei einer reinen Rumpfbewaffnung war die Einstellung 600 m.
Im Anhang findet ihr einen Hinweis für die RAF und die Vorschrift für die USAAF.
Die Konvergenz ist die Einstellung der Geschossflugbahn auf die Schnittpunkte mit der Visierlinie. (Vertikal)
Die Harmonisierung ist die Einstellung der Flächenwaffen auf einen Punkt vor dem Flugzeug. (Horizontal)
Das war bei Cliffs getrennt einstellbar, bei BoX gibt es nur eine gemeinsame Einstellung.
Dieser Punkt ist bei den meisten Flugzeugen unterschiedlich, da die Lage der Waffen und die Ballistik der genutzten Munition unterschiedlich ist.
Aus diesem Grund war bei Flugzeugen mit Flächenwaffen die Einstellung bei der RAF 230 m, bei der USAAF 330 m.
Bei einer reinen Rumpfbewaffnung war die Einstellung 600 m.
Im Anhang findet ihr einen Hinweis für die RAF und die Vorschrift für die USAAF.
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