Flugschule der 5.Staffel
Im Hinblick auf den kommenden Einsatz an der Ostfront , werden wir Morgen noch einmal den Angriff im Sturz auf Bodenziele üben.
Wenn es klappt wird Raven für uns den JG4 Server starten so können wir unter realen TAW Bedingungen fliegen.
Ziele bieten sich genug an, Schwerpunkt liegt beim schnellen ausschalten der Flak und dem darauffolgendem Bekämpfen der Bodenziele
Wenn es klappt wird Raven für uns den JG4 Server starten so können wir unter realen TAW Bedingungen fliegen.
Ziele bieten sich genug an, Schwerpunkt liegt beim schnellen ausschalten der Flak und dem darauffolgendem Bekämpfen der Bodenziele
| Leutnant 'Matthias' Stabsangehöriger Geschwaderstab / JG4 |
von Matthias
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Angriff im Schrägsturz:
Dabei wurden die Bomben in einem Sturzwinkel zwischen 20 und 60° ausgelöst.
Der Schrägsturz war die sinnvollste Angriffsart für Flugzeuge, die nicht für den Sturzflug geeignet waren und über keine Zielvorrichtung mit senkrechtem Blick nach unten verfügten. Ein typischer Angriff setzte in 3300 m an, die Auslösung der Bomben erfolgte dann in 2500 m Höhe. Dadurch wurde beim Abfangen die Grenze von 1800 m nicht unterflogen und man blieb dabei ausserhalb der Reichweite der zielgenauen Flak. Der 50% Fehlwurfkreis lag bei etwa 180 m.
Wurden die Bomben erst in 900 m ausgelöst, so dass die Maschine in 300 m Höhe oder darunter abgefangen werden musste, verkleinerte sich der 50% Fehlwurfkreis auf 50 m. Das Risiko getroffen zu werden war jedoch erheblich höher.
Quelle: Fliegerbomben von Wolfgang Thamm
Dabei wurden die Bomben in einem Sturzwinkel zwischen 20 und 60° ausgelöst.
Der Schrägsturz war die sinnvollste Angriffsart für Flugzeuge, die nicht für den Sturzflug geeignet waren und über keine Zielvorrichtung mit senkrechtem Blick nach unten verfügten. Ein typischer Angriff setzte in 3300 m an, die Auslösung der Bomben erfolgte dann in 2500 m Höhe. Dadurch wurde beim Abfangen die Grenze von 1800 m nicht unterflogen und man blieb dabei ausserhalb der Reichweite der zielgenauen Flak. Der 50% Fehlwurfkreis lag bei etwa 180 m.
Wurden die Bomben erst in 900 m ausgelöst, so dass die Maschine in 300 m Höhe oder darunter abgefangen werden musste, verkleinerte sich der 50% Fehlwurfkreis auf 50 m. Das Risiko getroffen zu werden war jedoch erheblich höher.
Quelle: Fliegerbomben von Wolfgang Thamm
| Leutnant 'Eisbär' Schulungsbeauftragter Stab I. / JG4 |
von Eisbär
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Im Training haben wir gestern mit 2 Schwärmen diese Art des Angriff ,auf eine Defensivstellung ,getestet.
Es gibt einen großen Vorteil aber auch einen großen Nachteil.
Der Vorteil liegt darin, das keine Maschine von der Flak getroffen wurde und das unter Taw Bedingungen.
Der Nachteil , obwohl die Bomben im Ziel lagen konnten wir die Flak nicht komplett ausschalten.
Mein Fazit : für eine Rotte oder jemanden der alleine fliegt ist eine gute Methode sicher wieder nach
Hause zu kommen und um aus sicherer Entfernung zu testen wie stark die Abwehr ist.
Bewaffnung : 2x500 und 4x50 damit kann man in Längsrichtung der Stellung eine schöne Bahn ziehen.
Ich habe dabei die 4x50 zusammen abgeworfen und die 2x500 einzeln.
Angriffhöhe nicht unter 3000 Meter , eher 3300-3500 Meter und wenn möglich bei 2000 Meter abfangen.
Das sind gefühlt 4 Sekunden zum zielen.
Vielleicht ändert sich das Ergebnis noch wenn das Problem mit den Bomben gelöst wurde.
Auf jeden Fall ist diese Methode eine Alternative die nach bedarf angewendet werden kann.
Wie Dietl schon sagte : bloß kein Schema !
Es gibt einen großen Vorteil aber auch einen großen Nachteil.
Der Vorteil liegt darin, das keine Maschine von der Flak getroffen wurde und das unter Taw Bedingungen.
Der Nachteil , obwohl die Bomben im Ziel lagen konnten wir die Flak nicht komplett ausschalten.
Mein Fazit : für eine Rotte oder jemanden der alleine fliegt ist eine gute Methode sicher wieder nach
Hause zu kommen und um aus sicherer Entfernung zu testen wie stark die Abwehr ist.
Bewaffnung : 2x500 und 4x50 damit kann man in Längsrichtung der Stellung eine schöne Bahn ziehen.
Ich habe dabei die 4x50 zusammen abgeworfen und die 2x500 einzeln.
Angriffhöhe nicht unter 3000 Meter , eher 3300-3500 Meter und wenn möglich bei 2000 Meter abfangen.
Das sind gefühlt 4 Sekunden zum zielen.
Vielleicht ändert sich das Ergebnis noch wenn das Problem mit den Bomben gelöst wurde.
Auf jeden Fall ist diese Methode eine Alternative die nach bedarf angewendet werden kann.
Wie Dietl schon sagte : bloß kein Schema !
| Leutnant 'Matthias' Stabsangehöriger Geschwaderstab / JG4 |
von Matthias
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wie war denn die Trefferlage aus der Höhe ?
von Widukind
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Aus meiner Sicht ist es natürlich ein ganz anderes Anfliegen der Ziele.Man muß nun sehr genau den richtigen Punkt zum Abschwung finden,da die Höhe sehr schnell abgebaut wird,und man sich ruck zuck wieder im Wirkungsbereich der Flak befindet.Hat man den Punkt jedoch einmal herausgefunden,kann man auf Flächenzielen eine gute Wirkung erzielen.Allerdings ist diese Methode aus meiner Sicht für Punktziele wie z.B.einzelne Flakstellungen oder Fahrzeuge nicht genau genug und ineffizient.Desweiteren erfordert diese Art der Ziel Bekämpfung jedoch viel Übung.Mein Fazit: Um die Flak wirkungsvoll zu bekämpfen müssen wir weiterhin mit unseren Nasen tief in den Dreck.
von Goose
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Antwort auf Widus Frage:
Es waren zunächst mehrere Versuche erforderlich um den richtigen Auslösepunkt für die Bomben zu finden.
Danach waren insgesamt gute Trefferergebnisse zu beobachten.
Nach der „Einwurfphase“ lagen fast alle Bomben im Bereich der Artilleriestellung. (Zentral bis Rand)
Es waren zunächst mehrere Versuche erforderlich um den richtigen Auslösepunkt für die Bomben zu finden.
Danach waren insgesamt gute Trefferergebnisse zu beobachten.
Nach der „Einwurfphase“ lagen fast alle Bomben im Bereich der Artilleriestellung. (Zentral bis Rand)
| Leutnant 'Eisbär' Schulungsbeauftragter Stab I. / JG4 |
von Eisbär
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