Flugschule der 5.Staffel
Der Schalt Zähl und Kontrollkasten SZKK 2 für die BK 3,7 befindet sich bei der Bf 110 „hinter“ dem Revi.
Man muss seitlich am Revi vorbeischauen um es gut sehen zu können.
Das weisse Drehschauzeichen und die Verschlusskontrollampe zeigen an, dass die Waffe geladen und feuerbereit ist. Während des Schiessens flackert das Drehschauzeichen. Der weisse Streifen im Schusszähler zeigt die vorhandene Menge der Ladestreifen (zu je 6 Patronen) an.
Nach Verschiessen der 6. Patrone wird der Verschluss in der hinteren Position gefangen. Das Drehschauzeichen verschwindet und die Verschlusskontrollampe erlischt.
Jetzt kann die BK nachgeladen werden. (Durch Betätigung der Taste „alle Waffen nachladen“)
Der Waffeneinbau der BK 3,7 wird im Tausch mit den unteren MG 151/20 und derer elektrischen Anschlüsse vorgenommen.
Dadurch liegt die Waffenauslösung für die BK auf dem B-Knopf (Waffengruppe 2) am Steuerknüppel.
Man muss seitlich am Revi vorbeischauen um es gut sehen zu können.
Das weisse Drehschauzeichen und die Verschlusskontrollampe zeigen an, dass die Waffe geladen und feuerbereit ist. Während des Schiessens flackert das Drehschauzeichen. Der weisse Streifen im Schusszähler zeigt die vorhandene Menge der Ladestreifen (zu je 6 Patronen) an.
Nach Verschiessen der 6. Patrone wird der Verschluss in der hinteren Position gefangen. Das Drehschauzeichen verschwindet und die Verschlusskontrollampe erlischt.
Jetzt kann die BK nachgeladen werden. (Durch Betätigung der Taste „alle Waffen nachladen“)
Der Waffeneinbau der BK 3,7 wird im Tausch mit den unteren MG 151/20 und derer elektrischen Anschlüsse vorgenommen.
Dadurch liegt die Waffenauslösung für die BK auf dem B-Knopf (Waffengruppe 2) am Steuerknüppel.
| Leutnant 'Eisbär' Schulungsbeauftragter Stab I. / JG4 |
Last Edit:4 Jahre 6 Monate her
von Eisbär
Letzte Änderung: 4 Jahre 6 Monate her von Eisbär.
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Trainingsschiessen Bf 110 mit BK 3,7
(Keine Bodenabwehr, keine Luftbedrohung)
Trainingsziele: Ruhiger Zielanflug, sichere Waffenbedienung, gute Trefferlage im Ziel
> Waffengruppe 2 (BK) auf den Abzug am Joystick legen / Wichtig: Keine Doppelbelegung. Das ermöglicht im Zielanflug Einzelfeuer mit der BK, das Ziel wird nicht durch auftreffende Garben der anderen Waffen verdeckt und man kann sauber nachrichten. Konvergenz auf 420m (Damit haben Visierlinie und Geschossflugbahn bei unserer Schussentfernung die geringste Abweichung.)
> Nach dem Abflug vom eigenen Platz, in späterer Anflughöhe von 400m Normatmosphäre, das Flugzeug mit Höhen - und Seitenrudertrimmung sauber austrimmen. (Muss so ruhig liegen und fliegen wie im Autopilot)
> Vor dem Ziel Eile auf 300 bis 320 km/h reduzieren und 10 Grad (18%) Klappen setzen. Vorausschauend und möglichst gerade auf das Ziel anfliegen. Anflugwinkel auf das Ziel etwa 30 Grad. Kleine Korrekturen mit dem Querruder, möglichst kein Seitenruder. (Die Kugel soll in der Libelle möglichst mittig stehen bleiben.)
> Erster Schuss auf 300m wie in der Grafik dargestellt. Zweiter und dritter Schuss mit jeweils 0,5 sec. Zeitversatz (Einzelfeuer, kein Feuerstoss, d.h. weniger Vibration und somit bessere Trefferergebnisse),dann abfangen und über das Ziel und mögliche nachfolgende Hindernisse sanft hochziehen. (Dabei sind auch die auf 10 Grad gesetzten Klappen hilfreich.)
> Wenn nach dem 6. Schuss das Magazin leer ist, nochmals den Abzug betätigen. (Ich weiss nicht warum, aber das Nachladen erfolgt dann besser.)
Nachladen und Ladezustand am SZKK überprüfen.
> Erstes eigenes Ergebnis / Fazit: Für leichte und mittlere Panzer sind im Schnitt 3 Schuss notwendig. Bei schweren Panzern 4 bis 6. (Die Trefferquote lag laut Serverauswertung bei 80,3%)
(Keine Bodenabwehr, keine Luftbedrohung)
Trainingsziele: Ruhiger Zielanflug, sichere Waffenbedienung, gute Trefferlage im Ziel
> Waffengruppe 2 (BK) auf den Abzug am Joystick legen / Wichtig: Keine Doppelbelegung. Das ermöglicht im Zielanflug Einzelfeuer mit der BK, das Ziel wird nicht durch auftreffende Garben der anderen Waffen verdeckt und man kann sauber nachrichten. Konvergenz auf 420m (Damit haben Visierlinie und Geschossflugbahn bei unserer Schussentfernung die geringste Abweichung.)
> Nach dem Abflug vom eigenen Platz, in späterer Anflughöhe von 400m Normatmosphäre, das Flugzeug mit Höhen - und Seitenrudertrimmung sauber austrimmen. (Muss so ruhig liegen und fliegen wie im Autopilot)
> Vor dem Ziel Eile auf 300 bis 320 km/h reduzieren und 10 Grad (18%) Klappen setzen. Vorausschauend und möglichst gerade auf das Ziel anfliegen. Anflugwinkel auf das Ziel etwa 30 Grad. Kleine Korrekturen mit dem Querruder, möglichst kein Seitenruder. (Die Kugel soll in der Libelle möglichst mittig stehen bleiben.)
> Erster Schuss auf 300m wie in der Grafik dargestellt. Zweiter und dritter Schuss mit jeweils 0,5 sec. Zeitversatz (Einzelfeuer, kein Feuerstoss, d.h. weniger Vibration und somit bessere Trefferergebnisse),dann abfangen und über das Ziel und mögliche nachfolgende Hindernisse sanft hochziehen. (Dabei sind auch die auf 10 Grad gesetzten Klappen hilfreich.)
> Wenn nach dem 6. Schuss das Magazin leer ist, nochmals den Abzug betätigen. (Ich weiss nicht warum, aber das Nachladen erfolgt dann besser.)
Nachladen und Ladezustand am SZKK überprüfen.
> Erstes eigenes Ergebnis / Fazit: Für leichte und mittlere Panzer sind im Schnitt 3 Schuss notwendig. Bei schweren Panzern 4 bis 6. (Die Trefferquote lag laut Serverauswertung bei 80,3%)
| Leutnant 'Eisbär' Schulungsbeauftragter Stab I. / JG4 |
Last Edit:4 Jahre 6 Monate her
von Eisbär
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Wir werden Morgen Abend zusammen mit dem Geschwader trainieren, so wie es letzten Mittwochabend besprochen wurde.
D.h sammeln wie immer um 20.00 Uhr im JG4 TS . Sollte sich etwas ändern und wir doch einzeln Trainieren bleibt das Thema aber das gleiche :
Ziel Zuweisung
Flak ziehen
Flak bekämpfen
Stilvoller Abgang in der Flak
Bis Morgen Abend
D.h sammeln wie immer um 20.00 Uhr im JG4 TS . Sollte sich etwas ändern und wir doch einzeln Trainieren bleibt das Thema aber das gleiche :
Ziel Zuweisung
Flak ziehen
Flak bekämpfen
Stilvoller Abgang in der Flak
Bis Morgen Abend
| Leutnant 'Matthias' Stabsangehöriger Geschwaderstab / JG4 |
von Matthias
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Defensiv Manöver Thach Weave
-Die Thach-Welle ist eine Luftkampftaktik, die vom Marineflieger John S. Thach entwickelt und kurz nach dem Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg von James H. Flatley von der United States Navy benannt wurde.
(Vielleicht auch eine Option für uns.)
-Die Thach-Welle ist eine Luftkampftaktik, die vom Marineflieger John S. Thach entwickelt und kurz nach dem Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg von James H. Flatley von der United States Navy benannt wurde.
(Vielleicht auch eine Option für uns.)
| Leutnant 'Eisbär' Schulungsbeauftragter Stab I. / JG4 |
von Eisbär
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Das kann durchaus funktionieren, bis auf den Teil mit "soaking up its fire". Da werden die American Superplanes mal wieder etwas überzogen dargestellt. Kein Navy-Pilot hat damals freiwillig die 20mm-Granaten einer Zero "aufgesaugt" . Köder spielen gut und schön, aber dann sollte man die Kurve einleiten bevor der Gegner das Feuer eröffnet. Sonst wird das nix mit dem "complete Shock".
Last Edit:4 Jahre 6 Monate her
von Knipser
Letzte Änderung: 4 Jahre 6 Monate her von Knipser.
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- Qetzalcoatl
- Abwesend
- Beiträge: 2063
- Dank erhalten: 1907
Aus dem Schema ist ersichtlich, dass das eigentlichge Manöver aus 3 Schwenks besteht:
Eindrehen - Wegdrehen - Eindrehen
Meiner Erfahrung nach, funktioniert das in unseren Flugsimulationen nicht so, wie es für den 2. Weltkrieg beschrieben ist.
ich würde empfehlen, die erste Drehung wegzulassen. Ablauf also kürzer und wie folgt:
Wegdrehen - Eindrehen.......dann Beschuss auf den Feind. Warum so?
Durch ein zuerst praktiziertes Eindrehen, wird eigentlich nicht viel gewonnen. Der Gegner ist in der Regel eh schon kurz vor seiner Schusslösung. Man verliert also durch diesen Schwenk nur Zeit, es sei denn man kann den Gegner so gleich beschießen. In diesem Fall entfallen aber Teil 2 und 3 sowieso.
Durch den Beginn mit dem Wegdrehen wird im Zweifelsfall auch sofort klar, auf welches Flugzeug der Rotte der Gegner sich konzentriert und ein schneller Wechsel des Ziels wird ihm erschwert. Außerdem besteht so auch die Möglichkeit, dass er den Rottenflieger vielleicht ganz übersieht.
Eure Meinungen dazu...?
Eindrehen - Wegdrehen - Eindrehen
Meiner Erfahrung nach, funktioniert das in unseren Flugsimulationen nicht so, wie es für den 2. Weltkrieg beschrieben ist.
ich würde empfehlen, die erste Drehung wegzulassen. Ablauf also kürzer und wie folgt:
Wegdrehen - Eindrehen.......dann Beschuss auf den Feind. Warum so?
Durch ein zuerst praktiziertes Eindrehen, wird eigentlich nicht viel gewonnen. Der Gegner ist in der Regel eh schon kurz vor seiner Schusslösung. Man verliert also durch diesen Schwenk nur Zeit, es sei denn man kann den Gegner so gleich beschießen. In diesem Fall entfallen aber Teil 2 und 3 sowieso.
Durch den Beginn mit dem Wegdrehen wird im Zweifelsfall auch sofort klar, auf welches Flugzeug der Rotte der Gegner sich konzentriert und ein schneller Wechsel des Ziels wird ihm erschwert. Außerdem besteht so auch die Möglichkeit, dass er den Rottenflieger vielleicht ganz übersieht.
Eure Meinungen dazu...?
von Qetzalcoatl
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