Mittwochstraining "jeden Mittwoch" von 20:00-22:00
- dingsda
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ad 2) Auch hier stimme ich grundsätzlich zu; Roberto "Manos de Piedra" Duran ist aber dennoch mein Lieblingsboxer. Hier und da darf es auch mal ein wenig "Machismo" sein.
ad 3) Gemeinsam geflogene Defensivmanöver würde ich sehr gerne üben.
ad 4) Ich habe begonnen, etwas für die 6. zu basteln. Ist bisher aber lediglich eine Idee, die ich ersteinmal prototypisieren möchte. Danach zeige ich es gerne vor und wir können gemeinsam überlegen, ob uns das etwas taugt.
[Ich beziehe mich auf die Vorschläge von Rednek]
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| Fähnrich 'Dingsda' Reservist Einsatzreserve / JG4 |
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- Retnek
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dingsda schrieb: ad 1) Ich stimme zu; auf prozentuale Referenzen würde ich aber verzichten wollen, da ich inzwischen ohne Technochat fliege ...
War ein unsauberes Beispiel - hast völlig recht mit dem Hinweis auf ordentliche Angaben in UpM und ATA.
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- Widukind
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Übung:
Für 6.Staffel Ausweichübung unter Angriff mit Me110e
Für 1-4.Staffel Ausweichübung in der Staffel/Schwarm oder gemixt bei Feindanflügen in Höhe/Bodennähe.
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- Widukind
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Widukind antwortete auf Mittwochstraining "jeden Mittwoch" von 20:00-22:00
Posted 24 Okt. 2019 00:04 #898Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Retnek
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Retnek antwortete auf Mittwochstraining "jeden Mittwoch" von 20:00-22:00
Posted 24 Okt. 2019 09:31 #899Widukind schrieb: Der Abwehrstern
Klasse Beispiel, Danke. Was man 2 x prima sieht ist der starke Energieverlust der beiden kurvenden 111 im Vergleich zum Steigen bzw. Andrücken. Allein das deutet auf eine vertikale Hauptkomponente beim Ausweichen hin.
Steigen oder Andrücken zuerst? Zu > 75% kommen die Jäger von oben - beim Steigen die Oberseite breit(er) zeigen, damit die oberen Abwehrstände im Spiel bleiben? Zumindest bei der H-6 sind die oberen Stände nicht besser als die Bodenlafette - also zuerst sinken mit einer kleinen Komponente nach links oder rechts? Bei der Ju-88 wären dann sogar die Zwillinge unten mit im Spiel. H-16 mit dem 13 mm oben wäre evt. anders zu bewerten.
Die 109 im Video läßt sich absichtlich viel Zeit beim Herumziehen und Einkurven. Eine Rata wäre in höchstens der Hälfte der Zeit wieder da. Also verbietet sich auftrennen m.E.
Gegen leichte Jägerbewaffnungen der Anfangszeit ist die 111 ausreichend stabil, das man 1 - 2 Passagen gegnerischer Jäger überlebt, bis der Jagdschutz dran ist. Auch bei SoW waren schnelle RAF-Durchgänge meist kein Problem - wehe die konnten ihre Schrotbüchse in Ruhe platzieren.
Mein Vorschlag: (Meistens) Zusammen andrücken mit kleiner, gemeinsamer Komponente nach links oder rechts. Dabei alle Finger weg vom Gas und stur zurück auf Originalkurs. Wie stark das Ganze sich bewegen darf: beim nächsten Mal erfliegen.
Macht mir richtig Spaß, gerade mit echten Jägern im Nacken. Die erfahrenen Schützen werden wir mit Ausweichen nicht wirklich am Treffen hindern. Eine Rückmeldung, ab wann die Abwehr-Bewegung das gezielte Bearbeiten von einzelnen Komponenten wie Motoren oder Kanzel stört - das wäre wichtig!
Anderes Ergebnis: wenn man in den äußeren Positionen nicht ständig mit Steiglast arbeiten will, muss die Nummer 1 wirklich (!) das Gas raus nehmen. D.h. beim Kurven max. 0.9 ATA, damit die anderen bei 1.15 ATA im Reiseflug dran bleiben können. Das macht in der Geschwindigkeit nicht viel aus. Es gibt schöne Verfahren beim Kurven mit Unterschneiden etc - bei unserem Trainingsstand nicht ungefährlich ... besser langsamer und zusammen.
Zum Nachlesen der höheren Künste:
Aus guten alten IL2-46-Zeiten, trotzdem Klasse, von dem hier:
forum.il2sturmovik.com/topic/54-dedicated-bomber-squadron/
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- Widukind
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Widukind antwortete auf Mittwochstraining "jeden Mittwoch" von 20:00-22:00
Posted 24 Okt. 2019 13:58 #900Also zusammenbleiben und andrücken für die He111H6.Das Problem ist das im richtigen Moment zu tun.
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- Thorwald
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Thorwald antwortete auf Mittwochstraining "jeden Mittwoch" von 20:00-22:00
Posted 25 Okt. 2019 10:36 #901Der richtige Moment ist schwerlich zu erahnen, da die Jäger/Piloten auf unterschiedliche Distanzen - abhängig der Annäherungsgeschwindigkeit/-winkel - zu schießen beginnen. Sollte man einfach austesten.
- wenn der Angreifer beginnt zu schießen?
- wenn der Bordschütze beginnt zu schießen (abhängig von der Einstellung der Bordschützen)?
- ab einer bestimmten Distanz?
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- Matthias
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Matthias antwortete auf Mittwochstraining "jeden Mittwoch" von 20:00-22:00
Posted 25 Okt. 2019 12:20 #902![]() |
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- Qetzalcoatl
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Qetzalcoatl antwortete auf Mittwochstraining "jeden Mittwoch" von 20:00-22:00
Posted 25 Okt. 2019 13:59 #903Würde es Sinn ergeben, die Gunner in den einzelnen Maschinen der Formation auf unterschiedliche Entfernung einzustellen und so einen groben Anhaltspunkt zu bekommen, wie weit der Feind noch weg ist?
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- Retnek
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Retnek antwortete auf Mittwochstraining "jeden Mittwoch" von 20:00-22:00
Posted 25 Okt. 2019 18:01 #904forum.il2sturmovik.com/topic/52208-exact-distance-for-short-medium-long-firing-distances-for-ai-gunners/?tab=comments#comment-790688
- dann haben wir erst Mal das Problem, das wir nicht wirklich wissen, auf welche Distanz die Brüder überhaupt feuern? Und hängt die Erkennungsreichweite auch vom Erfahrungsgrad ab (oder nur die Präzision)?
Und dazu ein weiteres: schauen die immer 2000 m weit oder fangen die bei "short/kurz" auch erst ab 800 m mit dem Guggen an? D.h. der Langstreckenschütze schaut bis z.B. 2000 m und ballert - nach reiflicher Überlegung - auch ggf. bis 2000 m? Während der Kurzdistanzler erst bei 800 m die Brille putzt und bei 500 m feuerbereit ist?
Werden wir wohl auch erfliegen müssen - natürlich gegen echte rote Jäger von 1941. Ich würde die Jäger bitten, zumindest bei einigen Versuchen auf den Einbau / Einsatz von Kanonen zu verzichten. Damit ein paar Anflüge mehr heraus kommen. Ein paar von den besseren roten Jägern zielen mit der schwachen Jägerbewaffnung der ersten TAW-Karten bei Bombern immer nur auf einen Motor.
Ich habe ein wenig quer gelesen, ein paar Videos neu geschaut usw. - bislang eindeutiges Ergebnis: gegen Flak wurde sanft (!) Kurs und Höhe gewechselt. Wenn der Verband dabei ein wenig breiter wurde - kein Problem.
Bei Jägerangriffen wurde im Verband stur gerade weiter geflogen - da bleib ich kühl, kein Gefühl. Alle haben das so gemacht, Luftwaffe, RAF, USAAF, weil:
- Verband MUSS eng zusammen bleiben, geht (gerade im Gefecht) nicht anders, alle Bewegungen führen nur zur Lockerung oder gar Aufbrechen.
- Wenn die ohnehin wenig präzisen Bordschützen auch noch Eigenbewegung ausgleichen sollen, treffen die noch weniger. (Die Schützen mit den offenen Visieren verschlechtern sich dann von "nicht treffen" auf "gar nichts treffen" ...)
Nach meinen Erfahrungen sind die Bordschützen mit "Kurz" halbwegs richtig, d.h. die melden und ballern erst kurz bevor die (besseren) Jagdflieger das Feuer eröffnen. Ein Ansatz wäre, die Schützen der Holzaugen auf "Lang" zu stellen, zur Vorwarnung. Die #1 fliegt mit Mittel oder Kurz, um zum Ballern der eigenen Schützen das Ausweichen vom Verband einzuleiten. Falls wir nicht auch einfach stur bleiben wollen.
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