Flugschule der 5.Staffel
Um in Zukunft noch mehr das Verantwortungsbewusstsein der einzelnen Piloten zu schulen, werden bei den Trainingsflügen zu erst offene Positionen mit Piloten der 5.Staffel gefüllt.
Und Gastpiloten dann in die verbliebenen Stellen.
Beispiel: 2.Schwarm Eisbär kann nicht fliegen, dann übernimmt der nächste Rottenführer den Schwarm , in dem Fall Goddee mit seinem Rottenflieger.
Deci rutscht dann auf die Position des Rottenführer und bekommt einen neuen Rottenflieger zugeteilt.
Somit kommen alle auch einmal aus ihrer Komfortzone raus und lernen die Aufgaben der anderen Piloten und übernehmen dann auch mehr Verantwortung.
Und Gastpiloten dann in die verbliebenen Stellen.
Beispiel: 2.Schwarm Eisbär kann nicht fliegen, dann übernimmt der nächste Rottenführer den Schwarm , in dem Fall Goddee mit seinem Rottenflieger.
Deci rutscht dann auf die Position des Rottenführer und bekommt einen neuen Rottenflieger zugeteilt.
Somit kommen alle auch einmal aus ihrer Komfortzone raus und lernen die Aufgaben der anderen Piloten und übernehmen dann auch mehr Verantwortung.
| Leutnant 'Matthias' Stabsangehöriger Geschwaderstab / JG4 |
von Matthias
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Das Thema "Blindflug" werden wir in der nächsten Zeit wieder aufgreifen:
.....In Staaken, auf dem Gelände der Lufthansa-Werft, stand eine Junkers W 33. Der Sitz des zweiten Flugzeugführers war bei ihr mit einer Art Verschlag zugebaut. Der Aufbau hatte kleine Fenster, die mit Gardinen verschlossen wurden; So wurde auf primitive Weise Nacht und Nebel simuliert. Der Lehrer sass im Freien. Der Übergang von der „Fliegerei der Parterre-Akrobaten“ zum Blindflug und das heisst zum Instrumentenflug, vollzog sich bei der Lufthansa seit 1927. Willy Polte, einer der Lufthansa-Lehrer, sagte damals über diesen grossen Sprung: „Die Erlernung des Instrumentenflugs ist mindestens ebenso schwierig wie die des Fliegens überhaupt“. Die Gründe (laut Polte): Der Flugzeugführer hat beim Flug ohne Sicht kein Gefühl für die Lage der Maschine: er muss mehrere Instrumente (Wendezeiger, Höhenmesser, Geschwindigkeitsmesser, Kompass) gleichzeitig beobachten und muss anhand eingehender Wetterberichte die Fluglage überdenken. „Das ablesen der Instrumente und das Umsetzen in die dazugehörenden Steuerbewegungen müssen also im Unterbewusstsein getan werden; dazu ist grosse Übung nötig, da die Instrumente heute noch gewisse Fehler und Eigenheiten besitzen“. Was 1927 noch freiwillig war, wurde im Winter 1929/30 zur Lehrpflicht.......
Die Zuordnung der Instrumente zu den Flugzeugsteuer- und Flugzeugbewegungen ist in folgender Tabelle dargestellt:
Bewegung um die - erzeugt durch - angezeigt durch:
Hochachse - Seitenruder - Kompass, Wendezeiger, Kurskreisel
Querachse - Höhenruder - Horizontkreisel, Variometer, Fahrtmesser, Höhenmesser
Längsachse - Querruder - Libelle, Horizontkreisel
Quelle: Internet deutsche Luftwaffe.de
.....In Staaken, auf dem Gelände der Lufthansa-Werft, stand eine Junkers W 33. Der Sitz des zweiten Flugzeugführers war bei ihr mit einer Art Verschlag zugebaut. Der Aufbau hatte kleine Fenster, die mit Gardinen verschlossen wurden; So wurde auf primitive Weise Nacht und Nebel simuliert. Der Lehrer sass im Freien. Der Übergang von der „Fliegerei der Parterre-Akrobaten“ zum Blindflug und das heisst zum Instrumentenflug, vollzog sich bei der Lufthansa seit 1927. Willy Polte, einer der Lufthansa-Lehrer, sagte damals über diesen grossen Sprung: „Die Erlernung des Instrumentenflugs ist mindestens ebenso schwierig wie die des Fliegens überhaupt“. Die Gründe (laut Polte): Der Flugzeugführer hat beim Flug ohne Sicht kein Gefühl für die Lage der Maschine: er muss mehrere Instrumente (Wendezeiger, Höhenmesser, Geschwindigkeitsmesser, Kompass) gleichzeitig beobachten und muss anhand eingehender Wetterberichte die Fluglage überdenken. „Das ablesen der Instrumente und das Umsetzen in die dazugehörenden Steuerbewegungen müssen also im Unterbewusstsein getan werden; dazu ist grosse Übung nötig, da die Instrumente heute noch gewisse Fehler und Eigenheiten besitzen“. Was 1927 noch freiwillig war, wurde im Winter 1929/30 zur Lehrpflicht.......
Die Zuordnung der Instrumente zu den Flugzeugsteuer- und Flugzeugbewegungen ist in folgender Tabelle dargestellt:
Bewegung um die - erzeugt durch - angezeigt durch:
Hochachse - Seitenruder - Kompass, Wendezeiger, Kurskreisel
Querachse - Höhenruder - Horizontkreisel, Variometer, Fahrtmesser, Höhenmesser
Längsachse - Querruder - Libelle, Horizontkreisel
Quelle: Internet deutsche Luftwaffe.de
| Leutnant 'Matthias' Stabsangehöriger Geschwaderstab / JG4 |
Last Edit:2 Jahre 6 Monate her
von Matthias
Letzte Änderung: 2 Jahre 6 Monate her von Matthias.
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Für den Dienstag den 17.05. schiebe ich eine Trainingseinheit dazwischen, Beginn 19.00 Uhr .
Deci stellt eine Karte mit durchgehender Wolkendecke, wir üben dann erstmal nur das durchstoßen der Wolken in Formation.
Ziel ist es mit den Instrumenten nicht die Orientierung zu verlieren und ein Gefühl für das fliegen in den Wolken zu entwickeln.
Jeder der möchte ist dafür eingeladen.
Deci stellt eine Karte mit durchgehender Wolkendecke, wir üben dann erstmal nur das durchstoßen der Wolken in Formation.
Ziel ist es mit den Instrumenten nicht die Orientierung zu verlieren und ein Gefühl für das fliegen in den Wolken zu entwickeln.
Jeder der möchte ist dafür eingeladen.
| Leutnant 'Matthias' Stabsangehöriger Geschwaderstab / JG4 |
von Matthias
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| Leutnant 'Matthias' Stabsangehöriger Geschwaderstab / JG4 |
Last Edit:2 Jahre 6 Monate her
von Matthias
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Details:
Kuban
KEIN Wind
Alle deutschen muster verfügbar
Wolken von 500 - 1000 (oder mehr)
Spawnhöhe 300m
Spawnpunkt über Wasser..
Deci
Kuban
KEIN Wind
Alle deutschen muster verfügbar
Wolken von 500 - 1000 (oder mehr)
Spawnhöhe 300m
Spawnpunkt über Wasser..
Deci
| Oberfeldwebel 'Deciman' Rottenflieger 12./ JG4 |
von Deciman
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Wie lange kann ein Pilot ohne Instrumentenflugausbildung überleben, wenn er in schlechtes Wetter einfliegt und keine Erdsicht mehr hat?
Forscher der Universität Illinois haben eine Antwort auf diese Frage gefunden. Zwanzig Piloten ohne entsprechende Ausbildung flogen am Simulator in entsprechendes Wetter ein. Alle gerieten in eine „Todesspirale“, bzw. „fuhren Achterbahn“ mit anschließendem Absturz.
Die Ergebnisse unterschieden sich nur in einem Punkt: die Zeit, bis das Flugzeug ausser Kontrolle geriet. Dieser Zeitraum reichte von 20 Sekunden bis 480 Sekunden. Der Durchschnitt lag bei 178 Sekunden.
Quelle: Luftfahrt Bundesamt
Artikel im Dateianhang
Forscher der Universität Illinois haben eine Antwort auf diese Frage gefunden. Zwanzig Piloten ohne entsprechende Ausbildung flogen am Simulator in entsprechendes Wetter ein. Alle gerieten in eine „Todesspirale“, bzw. „fuhren Achterbahn“ mit anschließendem Absturz.
Die Ergebnisse unterschieden sich nur in einem Punkt: die Zeit, bis das Flugzeug ausser Kontrolle geriet. Dieser Zeitraum reichte von 20 Sekunden bis 480 Sekunden. Der Durchschnitt lag bei 178 Sekunden.
Quelle: Luftfahrt Bundesamt
Artikel im Dateianhang
| Leutnant 'Eisbär' Schulungsbeauftragter Stab I. / JG4 |
Last Edit:2 Jahre 6 Monate her
von Eisbär
Letzte Änderung: 2 Jahre 6 Monate her von Eisbär. Begründung: Artikel zugefügt
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