Flugschule der 5.Staffel
| Leutnant 'Eisbär' Schulungsbeauftragter Stab I. / JG4 |
von Eisbär
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Morgen Abend wollte Widu das Training leiten und Luftkampf mit der Me-110 üben.
D.h für uns wieder pünktlich um 20.00 Uhr im JG4 TS sammeln und dann wollen wir mal die Flügel zum glühen bringen
D.h für uns wieder pünktlich um 20.00 Uhr im JG4 TS sammeln und dann wollen wir mal die Flügel zum glühen bringen
| Leutnant 'Matthias' Stabsangehöriger Geschwaderstab / JG4 |
von Matthias
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Hallo zusammen,
Gestern haben wir offensiven Luftkampf geübt, für uns eher Neuland aber letzlich kein Hexenwerk.
Wir haben uns teuer verkauft und konnten auch dem Gegner das Leben schwer machen , auf
Taw sollten wir aber eine solche Situation lieber vermeiden oder zusehen das man sich schnell vom Feind löst.
Gleichzeitig war es eine Übung für uns die Me-110 am Limit zu fliegen und noch mehr ein Gefühl dafür zu bekommen,
was wir ihr zumuten können.
Ich denke jeder einzelne hat gestern erkannt woran er noch arbeiten muss, dafür haben wir dann auch den nächsten Mittwoch geplant.
Falls das gemeinsame Training ausfallen sollte, wird Eisbär etwas vorbereiten und mit euch üben.
Bis dahin, Gruß Matthias
Gestern haben wir offensiven Luftkampf geübt, für uns eher Neuland aber letzlich kein Hexenwerk.
Wir haben uns teuer verkauft und konnten auch dem Gegner das Leben schwer machen , auf
Taw sollten wir aber eine solche Situation lieber vermeiden oder zusehen das man sich schnell vom Feind löst.
Gleichzeitig war es eine Übung für uns die Me-110 am Limit zu fliegen und noch mehr ein Gefühl dafür zu bekommen,
was wir ihr zumuten können.
Ich denke jeder einzelne hat gestern erkannt woran er noch arbeiten muss, dafür haben wir dann auch den nächsten Mittwoch geplant.
Falls das gemeinsame Training ausfallen sollte, wird Eisbär etwas vorbereiten und mit euch üben.
Bis dahin, Gruß Matthias
| Leutnant 'Matthias' Stabsangehöriger Geschwaderstab / JG4 |
von Matthias
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Bf 110 - Panzerbekämpfung mit Bomben
Bei der Panzerbekämpfung mit Bomben wurden Sprengbomben SC 50, SC 250, SC 500 oder SC 1000 eingesetzt.
Die SC 1000 wurde gegen erkannte, massierte Panzerverbände eingesetzt.
Voraussetzung war eine geeignete trockene Startbahn, damit man mit dieser Last überhaupt starten konnte. Das war fast nur in der Sommerzeit möglich. Der Anflug erfolgte in 2000m Höhe, geworfen wurde aus dem Sturzflug. Man hatte nur eine Anflugmöglichkeit um die Bombe ins Ziel zu bringen. Ein Abfangen mit der angehängten SC 1000 war nicht möglich. Hierbei wäre man an die Grenze des Bruchlastvielfachen der Bf 110 gestossen.
Ähnlich war das Verfahren, wenn zwei SC 500 angehängt waren. Hatte man eine Bombe geworfen war das Abfangen allerdings kein Problem. Somit konnte die zweite Bombe bei einem erneuten Anflug geworfen werden.
Gegen schwere Panzer waren die SC 250 am besten geeignet. Zusätzlich wurden an den Flächen jeweils noch zwei SC 50 eingehängt. Mit insgesamt 700 kg Bombenlast waren die Leistungsreserven, vor allem was die Zelle betraf nicht ausgeschöpft.
Der Anflug erfolgte mit 450 km/h in 50 bis 60m Höhe. Etwa 1200m vor der Panzerformation stieg man auf 400m. Der als Ziel ausgewählte Panzer wurde im flachen Sturzflug angeflogen. Die Bombe wurde aus 15 bis 20m Höhe kurz vor dem Ziel ausgeklinkt. (Wurfhöhen unter 10m führten zu Blindgängern.) Mit der zweiten SC 250 konnte nach einer Kampfkurve ein weiterer schwerer Panzer bekämpft werden. Die SC 50 wurden gegen leichte Panzer, Zugmaschinen oder LKW eingesetzt.
Quelle: Messerschmitt Bf 110 im Einsatz auf verschiedenen Kriegsschauplätzen
Bei der Panzerbekämpfung mit Bomben wurden Sprengbomben SC 50, SC 250, SC 500 oder SC 1000 eingesetzt.
Die SC 1000 wurde gegen erkannte, massierte Panzerverbände eingesetzt.
Voraussetzung war eine geeignete trockene Startbahn, damit man mit dieser Last überhaupt starten konnte. Das war fast nur in der Sommerzeit möglich. Der Anflug erfolgte in 2000m Höhe, geworfen wurde aus dem Sturzflug. Man hatte nur eine Anflugmöglichkeit um die Bombe ins Ziel zu bringen. Ein Abfangen mit der angehängten SC 1000 war nicht möglich. Hierbei wäre man an die Grenze des Bruchlastvielfachen der Bf 110 gestossen.
Ähnlich war das Verfahren, wenn zwei SC 500 angehängt waren. Hatte man eine Bombe geworfen war das Abfangen allerdings kein Problem. Somit konnte die zweite Bombe bei einem erneuten Anflug geworfen werden.
Gegen schwere Panzer waren die SC 250 am besten geeignet. Zusätzlich wurden an den Flächen jeweils noch zwei SC 50 eingehängt. Mit insgesamt 700 kg Bombenlast waren die Leistungsreserven, vor allem was die Zelle betraf nicht ausgeschöpft.
Der Anflug erfolgte mit 450 km/h in 50 bis 60m Höhe. Etwa 1200m vor der Panzerformation stieg man auf 400m. Der als Ziel ausgewählte Panzer wurde im flachen Sturzflug angeflogen. Die Bombe wurde aus 15 bis 20m Höhe kurz vor dem Ziel ausgeklinkt. (Wurfhöhen unter 10m führten zu Blindgängern.) Mit der zweiten SC 250 konnte nach einer Kampfkurve ein weiterer schwerer Panzer bekämpft werden. Die SC 50 wurden gegen leichte Panzer, Zugmaschinen oder LKW eingesetzt.
Quelle: Messerschmitt Bf 110 im Einsatz auf verschiedenen Kriegsschauplätzen
| Leutnant 'Eisbär' Schulungsbeauftragter Stab I. / JG4 |
von Eisbär
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Hier was für die 5./
Gesendet von meinem HTC U11 mit Tapatalk
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| Stabsfeldwebel 'Kruger' Gruppen TO Stab I. / JG4 |
von Kruger
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Jagdbomber / Bombenwurf / Revi Strichkreuz / Gradeinteilung für Vorhalt bei Seitenwind
Quelle: deutscheluftwaffe.de
In der D.(Luft) T.g. 6413 EZ 42/1-A1
findet man folgende Aussage:
Für die Verwendung im Jagdbomber ist das Strichkreuz zur Vorhaltbestimmung mit Gradeinteilung versehen.
In der D.(Luft) T 6403 Handbuch Revi 16B steht:
Durchgehendes senkrecht stehendes Strichkreuz mit Gradteilung und Vorhaltekreis. Der Abstand von Teilstrich zu Teilstrich beträgt 1 Grad.
In der LDv 20/2 Die Ausbildung im Bombenwurf aus dem Sturzflug
findet man eine Tafel für den Windausgleichswinkel im Bombenwurf.
Dieser Ausgleichswinkel beträgt z.B. bei Windgeschwindigkeit von 18 km/h 2°.
Aus der Zusammenfassung der Angaben kann man ableiten, wie man das Visier mit den Vorhaltemarken für den Bombenwurf bei Wind nutzt.
Quelle: deutscheluftwaffe.de
In der D.(Luft) T.g. 6413 EZ 42/1-A1
findet man folgende Aussage:
Für die Verwendung im Jagdbomber ist das Strichkreuz zur Vorhaltbestimmung mit Gradeinteilung versehen.
In der D.(Luft) T 6403 Handbuch Revi 16B steht:
Durchgehendes senkrecht stehendes Strichkreuz mit Gradteilung und Vorhaltekreis. Der Abstand von Teilstrich zu Teilstrich beträgt 1 Grad.
In der LDv 20/2 Die Ausbildung im Bombenwurf aus dem Sturzflug
findet man eine Tafel für den Windausgleichswinkel im Bombenwurf.
Dieser Ausgleichswinkel beträgt z.B. bei Windgeschwindigkeit von 18 km/h 2°.
Aus der Zusammenfassung der Angaben kann man ableiten, wie man das Visier mit den Vorhaltemarken für den Bombenwurf bei Wind nutzt.
| Leutnant 'Eisbär' Schulungsbeauftragter Stab I. / JG4 |
von Eisbär
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