Flugschule der 5.Staffel
- Qetzalcoatl
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Und hier für alle die Formel, die nur mal schnell den Kurs abschätzen wollen:
- Karte aufmachen
- eigenen Standort fixieren
- Uhrzeitrichtung des angestrebten Zieles ausgehend vom eigenen Standort abschätzen
- entsprechenden Uhrzeitwert mal 30 multiplizieren (Bsp.: 2 Uhr x 30 = Kurs 60 Grad)
- Ergebnis ist gleich dem zu fliegenden Kurs zum Ziel
Nochmals der Hinweis, der ermittelte Kurs ist nur geschätzt. Die Prozedur kann aber während der Annäherung zum Ziel ggf. wiederholt werden...
- Karte aufmachen
- eigenen Standort fixieren
- Uhrzeitrichtung des angestrebten Zieles ausgehend vom eigenen Standort abschätzen
- entsprechenden Uhrzeitwert mal 30 multiplizieren (Bsp.: 2 Uhr x 30 = Kurs 60 Grad)
- Ergebnis ist gleich dem zu fliegenden Kurs zum Ziel
Nochmals der Hinweis, der ermittelte Kurs ist nur geschätzt. Die Prozedur kann aber während der Annäherung zum Ziel ggf. wiederholt werden...
Last Edit:4 Jahre 1 Monat her
von Qetzalcoatl
Letzte Änderung: 4 Jahre 1 Monat her von Qetzalcoatl.
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Kopfring und Prallscheiben bei Bomben
Der Eigenschaft aller Bomben mit ogivalem Kopf beim Einschlag im Wasser die Richtung zu ändern, oder auch bei steilem Einschlag oft wieder aus dem Wasser herauszuspringen - wurde bei Minenbomben durch sogenannte Kopfringe abgeholfen. Diese brachten durch ihre scharfen Kanten die Wasserströmung am Vorderteil der Bombe zum Abreissen und bewirkten, dass sie geradlinig eintauchte. Um eine ausreichende Wirkung zu erzielen (wenn kein direkter Treffer erzielt wurde) musste die Bombe bei maximal 10 m Abstand in mindestens 10 m Tiefe den Schiffsboden unter 45° Druckrichtung beaufschlagen. Durch den Luftschlauch, den die im Wasser einschlagende Bombe hinter sich her zieht, geht etwa ein Drittel der Sprengenergie verloren.
Durch den Anbau von Prallscheiben an die Bombenspitze von SC 250 oder SC 500 wurde zwar das Abprallen von der Wasseroberfläche nicht verhindert, aber die Bomben wurden derart stark abgebremst, dass sie sich über der Wasseroberfläche der Länge nach überschlugen und entweder gegen die Bordwand des angegriffenen Schiffes prallten (und dort durch den Aufschlagzünder detonierten) oder nach kurzer „Flug“-strecke von 25 bis 35 Metern neben dem Schiff versanken (und dann über die Verzögerungsfunktion des Zünders unter Wasser detonierten). Bei Aufschlägen auf das Deck sollte die Prallscheibe das Abprallen verhindern und die sofortige Detonation auslösen.
SC 1000
Quelle: Fliegerbomben von Wolfgang Thamm
Der Eigenschaft aller Bomben mit ogivalem Kopf beim Einschlag im Wasser die Richtung zu ändern, oder auch bei steilem Einschlag oft wieder aus dem Wasser herauszuspringen - wurde bei Minenbomben durch sogenannte Kopfringe abgeholfen. Diese brachten durch ihre scharfen Kanten die Wasserströmung am Vorderteil der Bombe zum Abreissen und bewirkten, dass sie geradlinig eintauchte. Um eine ausreichende Wirkung zu erzielen (wenn kein direkter Treffer erzielt wurde) musste die Bombe bei maximal 10 m Abstand in mindestens 10 m Tiefe den Schiffsboden unter 45° Druckrichtung beaufschlagen. Durch den Luftschlauch, den die im Wasser einschlagende Bombe hinter sich her zieht, geht etwa ein Drittel der Sprengenergie verloren.
Durch den Anbau von Prallscheiben an die Bombenspitze von SC 250 oder SC 500 wurde zwar das Abprallen von der Wasseroberfläche nicht verhindert, aber die Bomben wurden derart stark abgebremst, dass sie sich über der Wasseroberfläche der Länge nach überschlugen und entweder gegen die Bordwand des angegriffenen Schiffes prallten (und dort durch den Aufschlagzünder detonierten) oder nach kurzer „Flug“-strecke von 25 bis 35 Metern neben dem Schiff versanken (und dann über die Verzögerungsfunktion des Zünders unter Wasser detonierten). Bei Aufschlägen auf das Deck sollte die Prallscheibe das Abprallen verhindern und die sofortige Detonation auslösen.
SC 1000
Quelle: Fliegerbomben von Wolfgang Thamm
| Leutnant 'Eisbär' Schulungsbeauftragter Stab I. / JG4 |
Last Edit:4 Jahre 1 Monat her
von Eisbär
Letzte Änderung: 4 Jahre 1 Monat her von Eisbär.
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Zirkeltraining Jagdgeschwader 4
Da es in naher Zukunft wieder zu Feindseligkeiten an der Ostfront kommen wird ,
werden wir unser Training speziell darauf abstimmen.
Aus der Erfahrung der letzten Kampagnen kann man sagen,
das die 5.Staffel eher selten in Schwarmstärke oder größer agieren wird.
Das Fliegen in Rottenstärke ohne Jagdschutz ist an der Tagesordnung.
Deshalb wird das Training am Mittwoch in Rottenstärke stattfinden. Die Einteilung wird noch festgelegt .
Grundsätzlich bleiben eingeflogene Rotten zusammen, sollten aber mehr Gastflieger dabei sein werden
wir die Einteilung so ändern, dass jeder JG4 Pilot einen Rottenflieger ohne JG4 Kürzel bekommt.
Haben wir eine ungerade Anzahl von Piloten wir eine Rotte +1 fliegen.
Es wird, je nach Anzahl der Piloten, 4 oder 5 Stationen geben.
Zeit pro Station : 20 Minuten (+5 Minuten Reserve)
Flugzeug: Me-110 E2 mit 60% Sprit, Panzerplatten und Kopfstütze
(Diese Grundeinstellung wird an jeder Station verwendet)
Es wird immer ein Luftspawn genutzt um zu Beginnen und um eine neue Maschine zu bekommen wird ausgestiegen oder die Mission beendet
Im TS nutzen wir die Kanäle 5-8, zum Stationswechsel treffen wir uns im Kanal 5
Station1: Luftkampf
Beladung: 2x500, 4x50
Ziel: Abwehr und Angriff als Rotte gegen Feindjäger
Koordinaten: 0834-5
Zielgebiet: 0833-9
Station2: Flak bekämpfen
Beladung: keine
Koordinaten: 0924-9
Zielgebiete: Gruppe 1 – 1027-9
Gruppe 2 – 1029-5
Gruppe 3 – 0829-3
Gruppe 4 - 1025-3/1027-5
Bekämpfung der Flak NUR mit Bordwaffen
Station3: Bombenabwurf (Zielkreis)
Beladung: Freie Wahl
Koordinaten: 0806-7
Zielgebiete: 0706-7 Tiefflug, 0806-5 Höhenangriff
Hier geht es nicht um die Wertung sondern das ihr seht wo eure „Eier" landen
Station4: Schiffe versenken
Beladung: 2x500, 4x50
Koordinaten: 0805-2
Zielgebiet: 1003-8
Ziel: 3 Schiffe versenken
Trainingsserver ist für Mittwoch der SLT und Ursau hat sich schon bereit erklärt als Feindflieger zu agieren.
Da es in naher Zukunft wieder zu Feindseligkeiten an der Ostfront kommen wird ,
werden wir unser Training speziell darauf abstimmen.
Aus der Erfahrung der letzten Kampagnen kann man sagen,
das die 5.Staffel eher selten in Schwarmstärke oder größer agieren wird.
Das Fliegen in Rottenstärke ohne Jagdschutz ist an der Tagesordnung.
Deshalb wird das Training am Mittwoch in Rottenstärke stattfinden. Die Einteilung wird noch festgelegt .
Grundsätzlich bleiben eingeflogene Rotten zusammen, sollten aber mehr Gastflieger dabei sein werden
wir die Einteilung so ändern, dass jeder JG4 Pilot einen Rottenflieger ohne JG4 Kürzel bekommt.
Haben wir eine ungerade Anzahl von Piloten wir eine Rotte +1 fliegen.
Es wird, je nach Anzahl der Piloten, 4 oder 5 Stationen geben.
Zeit pro Station : 20 Minuten (+5 Minuten Reserve)
Flugzeug: Me-110 E2 mit 60% Sprit, Panzerplatten und Kopfstütze
(Diese Grundeinstellung wird an jeder Station verwendet)
Es wird immer ein Luftspawn genutzt um zu Beginnen und um eine neue Maschine zu bekommen wird ausgestiegen oder die Mission beendet
Im TS nutzen wir die Kanäle 5-8, zum Stationswechsel treffen wir uns im Kanal 5
Station1: Luftkampf
Beladung: 2x500, 4x50
Ziel: Abwehr und Angriff als Rotte gegen Feindjäger
Koordinaten: 0834-5
Zielgebiet: 0833-9
Station2: Flak bekämpfen
Beladung: keine
Koordinaten: 0924-9
Zielgebiete: Gruppe 1 – 1027-9
Gruppe 2 – 1029-5
Gruppe 3 – 0829-3
Gruppe 4 - 1025-3/1027-5
Bekämpfung der Flak NUR mit Bordwaffen
Station3: Bombenabwurf (Zielkreis)
Beladung: Freie Wahl
Koordinaten: 0806-7
Zielgebiete: 0706-7 Tiefflug, 0806-5 Höhenangriff
Hier geht es nicht um die Wertung sondern das ihr seht wo eure „Eier" landen
Station4: Schiffe versenken
Beladung: 2x500, 4x50
Koordinaten: 0805-2
Zielgebiet: 1003-8
Ziel: 3 Schiffe versenken
Trainingsserver ist für Mittwoch der SLT und Ursau hat sich schon bereit erklärt als Feindflieger zu agieren.
| Leutnant 'Matthias' Stabsangehöriger Geschwaderstab / JG4 |
Last Edit:4 Jahre 1 Monat her
von Matthias
Letzte Änderung: 4 Jahre 1 Monat her von Matthias.
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JaBo Angriff mit der E-7, zielen über Linie auf der Motorhaube
4 x SC 50, Verzögerung 2 Sekunden
Anflughöhe zwischen 800 und 1200 m
Kühlerstellung 50/50
Trimmung auf + 1
Angriff im Bahnneigungsflug ~ 20°
Schubhebel auf Leerlauf
Nach links vorne lehnen und Ziel im Anflug „aufsitzen“ lassen (Die Linie gibt einen guten Kontrast zum Ziel.)
Auslösen wenn die Linie die Kette berührt (entspricht etwa 140 bis 150 m Auslösehöhe, dann abfangen)
Die Linie auf der Motorhaube
Nach links vorne gebeugt, Blick am Visier vorbei
Auslösemoment
Ergebnis
4x SC 50
Mein E-7 Skin kann gerne für Testzwecke genutzt werden. (Vorher Skin Updater starten.)
P.S. Danke an Kruger für die Lackierarbeit.
Link für bessere Bildqualität: 1drv.ms/f/s!AmA7oqmvWcgexGshH4UiLmBknUOM
4 x SC 50, Verzögerung 2 Sekunden
Anflughöhe zwischen 800 und 1200 m
Kühlerstellung 50/50
Trimmung auf + 1
Angriff im Bahnneigungsflug ~ 20°
Schubhebel auf Leerlauf
Nach links vorne lehnen und Ziel im Anflug „aufsitzen“ lassen (Die Linie gibt einen guten Kontrast zum Ziel.)
Auslösen wenn die Linie die Kette berührt (entspricht etwa 140 bis 150 m Auslösehöhe, dann abfangen)
Die Linie auf der Motorhaube
Nach links vorne gebeugt, Blick am Visier vorbei
Auslösemoment
Ergebnis
4x SC 50
Mein E-7 Skin kann gerne für Testzwecke genutzt werden. (Vorher Skin Updater starten.)
P.S. Danke an Kruger für die Lackierarbeit.
Link für bessere Bildqualität: 1drv.ms/f/s!AmA7oqmvWcgexGshH4UiLmBknUOM
| Leutnant 'Eisbär' Schulungsbeauftragter Stab I. / JG4 |
Last Edit:4 Jahre 1 Monat her
von Eisbär
Letzte Änderung: 4 Jahre 1 Monat her von Eisbär.
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Auch diese Art des Angriffs sollten wir in der Praxis testen.
Vielleicht kannst du für die nächste Woche zum Training etwas vorbereiten?
Vielleicht kannst du für die nächste Woche zum Training etwas vorbereiten?
| Leutnant 'Matthias' Stabsangehöriger Geschwaderstab / JG4 |
von Matthias
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Moderatoren: Kruger
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